Es muss nicht immer Firefox sein – oder vielleicht doch? Andere Webbrowser haben auch etwas zu bieten. Ob das genügend Argumente für einen Umstieg sind, erfahren Sie in diesem Artikel.

Vergrößern Eindeutiger Favorit: Das Video https://www.youtube.com/watch?v=es9DNe0l0Qo zeigt eindrucksvoll die internationale Entwicklung der Browser-Marktanteile von 1996 bis 2019.
© https://www.youtube.com/watch?v=es9DNe0l0Qo
Es gibt mindestens zehn mehr oder weniger bekannte Webbrowser für Linux, die teilweise andere Akzente setzen und in bestimmten Bereichen Vorteile bieten können. Die technische Basis ist jedoch meist identisch. Deswegen beschränken wir uns hier auf sechs Browser. Zur Darstellung der HTML-Seiten dient entweder der Renderer Blink (Google), der Vorgänger Webkit (Apple) oder Mozillas Gecko-Engine. Zur Interpretation von Javascript-Code kommen Googles V8, Mozillas Spider-Monkey oder Abkömmlinge davon zum Einsatz. Bei der Standardkonformität oder Geschwindigkeit gibt es dennoch kleine Unterschiede aufgrund der jeweiligen Implementierung. Bei der Auswahl des Browsers sollte man aber auch auf andere Eigenschaften achten, beispielsweise Sicherheit und Erweiterbarkeit.
Erfolgreiche und weniger erfolgreiche Browser
Bei der Auswahl des Webbrowsers gibt es weltweit klare Präferenzen. Laut Statcounter liegt Google Chrome aktuell auf PCs und Notebooks mit 67 Prozent Marktanteil deutlich vor allen anderen Browsern. Firefox erreicht nur knapp acht Prozent. In anderen Statistiken liegt Chrome noch weiter vorne. In Deutschland kommt Chrome auf gut 50 Prozent, knapp 20 Prozent der Nutzer halten weiterhin Firefox die Treue. Auf https://netmarketshare.com kann man sich die Statistik auch für jedes Betriebssystem ausgeben lassen, die Zahlen sind aber ähnlich. Demnach setzen Linux-Nutzer zu 66 Prozent Google Chrome ein, knapp 31 Prozent Mozilla Firefox.
Die Zahlen sind erstaunlich, weil offenbar auch die große Anzahl der Windows-Nutzer die Standardbrowser Edge und Internet Explorer abwählt und bewusst Google Chrome oder Firefox installiert. Vor zehn Jahren war der Internet Explorer mit 50 Prozent Marktanteil noch der weltweit führende Browser.
Bei Linux ist der Firefox-Anteil höher, wahrscheinlich, weil Firefox bei den meisten Distributionen Standard ist. Trotzdem ist auch hier die Bereitschaft sehr hoch, Google Chrome zu installieren.
Andere Browser, die wie Chrome den Renderer Blink verwenden, weisen ähnliche technische Merkmale auf, kommen aber jeweils nur auf wenige Prozent Marktanteil. Dabei könnten einige besondere Funktionen die Nutzer vielleicht überzeugen. Ausprobieren ist kein Problem: Browserinstallationen sind unkompliziert und es lassen sich auch mehrere Browser nebeneinander verwenden. Für alle genannten Browser gibt es DEB-Pakete auf der Downloadseite des jeweiligen Herstellers. Die lassen sich nach dem Download einfach per Doppelklick im Dateimanager installieren.
Sichere Browser in Linux: Darauf sollten Sie achten
Geschwindigkeit und Webstandards

Vergrößern Was kann der Browser? https://html5test.com zeigt die unterstützten Funktionen an und gibt eine Bewertung in Punkten. Die Unterschiede zwischen den Browsern sind jedoch nicht gravierend.
Wir haben einige Benchmarks durchgeführt, die einen Eindruck von der Geschwindigkeit der Browser vermitteln. Hier gibt es kaum Überraschungen. Alle Browser mit der gleichen technischen Basis zeigen annähernd gleiche Ergebnisse. Firefox schneidet bei den Javascript-Tests vergleichsweise schlecht ab. Das wirkt sich in der Praxis negativ bei Webseiten und Webanwendungen aus, die Javascript intensiv einsetzen. Webstandards: Seitdem der Flash Player nicht mehr weiterentwickelt wird, ist die Unterstützung von HTML5 besonders wichtig. Die gute Nachricht: Alle getesteten Browser erfüllen alle wichtigen Standards (Test mit https://html5test.com ). Bei der Wiedergabe etwa von HTML5-Videos und Audiopodcasts sollte kein Browser Probleme haben.
Streamingplattformen wie Amazon Prime Video oder Netflix lassen sich im Browser nur nutzen, wenn Googles Widevine Content Decryption Module eingerichtet ist. Das ist bei allen getesteten Browsern standardmäßig der Fall oder das Modul wird bei Bedarf automatisch nachinstalliert. Das gilt auch für Chromium. Hier muss man aber darauf achten, dass auch das Paket „chromium- codecs-ffmpeg-extra“ installiert ist.
Google Chrome: Schlicht und funktional
Wesentliche Motivation für die Entwicklung eines eigenen Browsers sollen für Google die eigenen Webanwendungen gewesen sein. Die Javascript-Engine der bisherigen Browser erschien dafür zu langsam. Auch aktuell schneidet Google Chrome bei einigen Javascript-Benchmarks besser ab als Firefox. Auch bei der Einhaltung von Webstandards war und ist Google Chrome führend, wobei aber die Unterschiede zu Firefox marginal sind. Webentwickler müssen den Code inzwischen nur noch in zwei Browsern testen: Google Chrome und Mozilla Firefox. Für den Nutzer ergeben sich daraus weniger Darstellungsfehler.
Sicherheit: Für den Schutz der Nutzer sorgt Google mit der Safe Browsing API. Schädliche Inhalte und unsichere URLs werden geprüft und der Benutzer vor Gefahren gewarnt. Die Funktion ist standardmäßig aktiviert, was Sie in den Einstellungen unter „Datenschutz und Sicherheit –› Sicherheit“ prüfen können.
Wer die Synchronisierung der Browserdaten nutzt, sollte ein eigenes Passwort für die Verschlüsselung vergeben. Sie finden die Einstellung unter „Datenschutz und Sicherheit –› Synchronisierung und Google-Dienste –› Verschlüsselungsoptionen“. Da die Ver- und Entschlüsselung nur im Browser erfolgt, kann niemand die Rohdaten abgreifen – auch Google nicht.
Google Chrome ist zwar kostenlos, sie bezahlen aber mit Ihren Daten. Wer sein gesamtes Internetleben mit einem Google-Konto verknüpft, liefert permanent Informationen zu besuchten Webseiten – auf dem PC und auf dem Smartphone. Wer das nicht möchte, muss zwar nicht auf den Chrome-Browser, sollte aber auf die Anmeldung mit dem Google-Konto verzichten.

Vergrößern Mehr Funktionen für den Browser: Im Chrome Web Store gibt es Chrome- Erweiterungen zum Download. Im umfangreichen Angebot ist für jeden etwas dabei.
Erweiterungen: Zusätzliche Funktionen für Google Chrome laden Sie über https://chrome.google.com/webstore herunter. Aufgrund der Größe des Angebots fällt die Orientierung nicht leicht. Empfehlungen für einige nützliche Erweiterungen finden Sie hier . Erweiterungen für Google Docs Offline, Docs, Präsentationen und Tabellen werden bereits automatisch bei der Browserinstallation eingerichtet.
RAM-Belegung der Webbrowser
Die Hauptspeicherbelegung ist ein Indiz dafür, wie viele Systemressourcen eine Anwendung benötigt. Die Messung haben wir mit smem durchgeführt ( sudo apt install smem ). Die Befehlszeile
smem -tkP '[f]irefox'
liefert im Terminal die Summe aller Werte der Firefox-Prozesse. Das Tool gibt drei Wertereihen aus. „USS“ (Unique Set Size) ist der Speicher, den eine Anwendung alleine belegt („unshared memory“). „PSS“ (Proportional Set Size) ist ein Wert für den mit Programmbibliotheken zusammen genutzten Speicher, „RSS“ (Resident Set Size) steht für den gesamten Hauptspeicher inklusive dem gemeinsam genutzten Speicher, der von einem Prozess verwendet wird. Für die Beurteilung einer Anwendung sollte man eher USS und PSS bewerten, weil in RSS der Anteil am gemeinsam genutzten Speicher zu ungenau berechnet ist.
Alle Browser liegen bei PSS im Bereich von um die ein GB. Wichtiger ist allerdings, wie sich die Speicherbelegung ändert, wenn viele Tabs über einen längeren Zeitraum geöffnet sind. Steigt der Speicherbedarf ständig an, ohne zwischendurch nicht wieder zu sinken, wird das System stark belastet. Das können aber auch schlecht programmierte Browsererweiterungen verursachen.
Chromium: (Fast) alles Open Source

Vergrößern Open Source, aber mit Google: Der Quellcode des Chromium stammt von Google. Einige Funktionen, etwa die Synchronisierung der Browserdaten, sind nur mit Google-Konto nutzbar.
Chromium entsteht direkt aus dem öffentlichen Quellcode von Google Chrome. Der Browser ist daher optisch und funktional weitestgehend mit Google Chrome identisch. Als Standardsuchmaschine ist Google eingestellt und man wird auch gleich aufgefordert, sich mit einem Google-Konto anzumelden. Das muss man nicht zwingend, weder bei Chromium noch Google Chrome. Allerdings lassen sich dann Google-Dienste wie Google Drive oder die Synchronisierung der Browserdaten nicht nutzen. Die Einstellungen sind identisch mit denen bei Google Chrome und es sind die gleichen Sicherheitsoptionen verfügbar. Chrome-Erweiterungen lassen sich einfach über https://chrome.google.com/webstore installieren.
Lesetipp: Ohne Cookies und Spuren im Web surfen
Microsoft Edge: Vorabversion für Linux

Vergrößern Gratis von Microsoft: Den neuen Edge-Browser gibt es auch für Linux. Bisher fehlen aber noch einige Funktionen, etwa die Synchronisierung der Browserdaten.
Nach dem Umstieg auf den Renderer Blink ist auch eine Linux-Version des Microsoft-Browsers kein Problem. Bisher fehlt noch die Möglichkeit, sich mit einem Microsoft-Konto anzumelden und die Browserdaten zu synchronisieren. Das soll aber zwischen Linux, Windows, Android, iOS und Mac-OS möglich werden.
Sicherheit: Standardmäßig verhindert Edge das Tracking, also die Nachverfolgung Ihres Surfverhaltens. Für die Untersuchung von möglicherweise schädlichen Websites und Downloads ist Microsoft Smartscreen zuständig. Das erhöht die Sicherheit, übermittelt aber auch Informationen über aufgerufene Seiten an Microsoft.
Erweiterungen: Unter der Adresse https://microsoftedge.microsoft.com finden Sie Erweiterungen für den Browser. Das Angebot ist bereits umfangreich. Wem das nicht genügt, der kann in Edge auch Chrome-Erweiterungen installieren.
Firefox: Bewährt, aber nicht immer schnell
Dass an Firefox intensiv gearbeitet wird, beweisen die Veröffentlichungen neuer Hauptversionen ungefähr alle zwei Monate. Neben der Fehlerbehebung werden auch immer wieder Verbesserungen bei der Geschwindigkeit vorgenommen (siehe https:// www.mozilla.org/en-US/firefox/releases ). Bei den meisten Webseiten dürfte man auch kaum einen Unterschied zu Google Chrome feststellen, lediglich bei Webanwendungen reagiert Firefox manchmal etwas zögerlich.
Sicherheit: Firefox verwendet für den Schutz vor gefährlichen Websites die Safe Browsing API von Google. Wer das nicht möchte, kann die Funktion in den Einstellungen unter „Datenschutz & Sicherheit“ abschalten. Hier gibt es auch Optionen unter „Chronik“. Um den Verlauf zu verbergen, wählt man „nach benutzerdefinierten Einstellungen anlegen“ und setzt ein Häkchen vor „Immer den Privaten Modus verwenden“. Wer Daten im Browser speichert, sollte unter „Zugangsdaten und Passwörter“ ein Hauptpasswort konfigurieren. Dann werden alle Daten auf der Festplatte sicher verschlüsselt.
Erweiterungen: Add-ons gibt es reichlich. Das Angebot hat sich nach dem Wegfall der alten NPAPI-Schnittstelle allerdings etwas ausgedünnt.
Opera: Klassiker mit praktischen Funktionen

Vergrößern Anonymer surfen: Opera bietet unter der Bezeichnung „VPN“ einen Proxyserver, über den der Datenverkehr läuft. Die externe IP-Adresse wird dadurch verschleiert.
Die Chrome-Verwandtschaft sieht man dem Browser Opera nicht an. Auf der linken Seite gibt es eine Symbolleiste, die oberen Icons schalten zwischen zwei Arbeitsbereichen um. Bei Bedarf kann man weitere hinzufügen. Jeder Arbeitsbereich kann seine eigene Tableiste enthalten. Auf der rechten Seite des Fensters öffnet das letzte Icon einen Bereich mit den wichtigsten Einstellungen, beispielsweise für das Erscheinungsbild und die Startseite. Über das Opera-Icon links oben lässt sich das Hauptmenü öffnen, über das man zu den „Einstellungen“ gelangt.
Sicherheit: In den „Einstellungen“ lassen sich unter „Schutz der Privatsphäre“ ein Werbeblocker und der Trackingschutz aktivieren. Zum Einsatz kommen Listen mit Werbeadressen, wie sie auch das bekannte Add-on Addblock Plus verwendet.
Ein Alleinstellungsmerkmal von Opera ist der VPN-Zugang, der sich unter „Erweitert –› Funktionen“ aktivieren lässt. Damit surfen Sie über einen Proxyserver, und Ihre öffentliche IP-Adresse bleibt den Webservern verborgen. Die Nutzung ist allerdings Vertrauenssache, denn die Daten werden dann über einen Ihnen unbekannten Server geleitet. Die Synchronisierung der Browserdaten gibt es ebenfalls: Sie lässt sich unter „Grundeinstellungen“ aktivieren und erfordert die Anmeldung über ein Opera-Konto. Die Daten lassen sich über ein eigenes Passwort verschlüsseln.
Erweiterungen: Opera bietet unter https://addons.opera.com einen eigenen Downloadbereich für Erweiterungen an. Die Auswahl ist aber nur klein. Chrome-Erweiterungen lassen sich über https://chrome.google.com/webstore aber auch installieren.
Vivaldi: Bunt und anpassungsfähig

Vergrößern Wo es Ihnen gefällt: Vivaldi erlaubt die detaillierte Konfiguration der Browseroberfläche. Sie können beispielsweise festlegen, wo sich die Tableiste befinden soll.
Vivaldi ist ebenfalls ein Chrome-Abkömmling, setzt aber eigene Akzente bei Bedienung und Gestaltung. Beim ersten Start begrüßt den Nutzer ein Assistent, über den sich Lesezeichen importieren und der Schutz vor Trackern und Werbung aktivieren. Mehrere geöffnete Tabs können in Tabgruppen gestapelt werden, indem man einen Tab auf einen anderen Tab zieht. Fährt man mit der Maus über die Tabgruppe, kann man zwischen den gestapelten Tabs wählen. Die Farbe des Fensterrahmens ändert sich passend, wenn Vivaldi eine dominierende Farbe auf einer Website entdeckt. Das Icon für die Einstellungen findet man links unten, das Hauptmenü hinter dem Vivaldi-Symbol links oben. Die Menge der Einstellungen ist etwas verwirrend und wird am ehesten Individualisten ansprechen.
Sicherheit: Die Optionen befinden sich in den Einstellungen unter „Privatsphäre“. Standardmäßig ist Googles Safe Browsing API aktiv („Schutz vor Phishing und Malware“). Unter „Sync“ lässt sich die Sicherung der Browserdaten konfigurieren, wofür ein Konto bei https://vivaldi.net erforderlich ist. Die Daten lassen sich mit einem lokalen Extra-Kennwort verschlüsseln.
Erweiterungen: Über https://chrome.google.com/webstore kann man die gleichen Erweiterungen installieren, die auch für Google Chrome zur Verfügung stehen.

Vergrößern Webbrowser im Vergleich.
FAQs
Welcher Browser ist der beste und sicherste? ›
Sicherer Browser | Sicherheit | Datenschutz |
---|---|---|
1. The Onion Router (Tor) | Ausgezeichnet | Ausgezeichnet |
2. Ungoogled Chromium | Ausgezeichnet | Ausgezeichnet |
3. Opera | Gut | Durchschnitt |
4. Epic Privacy Browser | Gut | Gut |
- Google Chrome. Google Chrome ist der beliebteste Webbrowser der Welt. ...
- Safari. Safari ist der Standardbrowser für iOS und Mac und gilt als eine gute Browser-Wahl. ...
- Mozilla Firefox. ...
- Microsoft Edge.
Chrome für Linux lädt Seiten vorab
Dabei versucht Chrome - ähnlich der Google-Suche - anhand weniger Buchstaben die gewünschte Webseite vorherzusagen.
Ubuntu: Google Chrome mit DEB-Datei installieren
Öffnet die diese Google-Webseite und klickt auf den Button „Chrome herunterladen“. Wählt die Option „64-Bit-DEB (für Debian/Ubuntu)“ aus und klickt unten auf „Akzeptieren und installieren“, sofern ihr einverstanden seid.
- Google Chrome.
- Mozilla Firefox.
- Opera.
- Microsoft Edge.
- Brave.
- Darknet Browser.
- Apple Safari.
- Tor: Der leistungsstärkste Browser in Sachen Privatsphäre.
- Platz 1: Brave.
- Platz 2: Firefox.
- Platz 3: Tor Browser.
- Platz 4: Avast Secure Browser.
- Platz 5: Puffin.
Chrome und Firefox sind zwei der wichtigsten Internet-Browser. Unternehmen verfolgen Nutzer über mehrere Seiten im Netz, um ihnen passende Werbung auszuspielen. Die Verwendung von zwei Browsern kann die Datensammelei begrenzen: Einer wird mit dem echten Namen verwendet, einer nur mit Pseudonymen.
Was ist besser Firefox oder Edge? ›Firefox hat von grundauf mehr Features und Verknüpfungen im Browser verfügbar bzw. bietet sie zum schnellen Download an. Beide Browser haben eine riesige Menge Add-Ons und Erweiterungen parat, aber Edges Kompatibilität mit Googles Chromium gibt ihm rein quantitativ einen Vorsprung.
Was ist besser Firefox oder Opera? ›Obwohl Opera einige wirklich hervorragende Funktionen zur Benutzerfreundlichkeit bietet, glauben wir immer noch, dass Firefox ein überlegener Browser bleibt, der auf Leistung und einer transparenten Haltung zum Schutz der Privatsphäre der Benutzer und strengen Datenschutzbestimmungen basiert.
Ist Firefox noch sicher? ›Bei Firefox sind Tracking-Cookies standardmäßig blockiert. Dadurch hindert der Browser Webseiten und Unternehmen daran, das Surf- und Suchverhalten der Nutzer zu verfolgen – egal ob im normalen Surf-Modus oder im privaten Modus. Auch Fingerprinting und Cryptomining lassen sich bei Firefox blockieren.
Kann man Google Chrome auf Linux installieren? ›
Du brauchst dafür nur das "wget" Tool, um die neueste stabile Version von Chrome herunterzuladen, und du installierst sie mit dpkg. Nach der Installation von Chrome kannst du zum Ausführen "google-chrome" am Prompt eintippen.
Kann man auf einem Chromebook Linux installieren? ›Linux ist eine Funktion, mit der Sie Software auf Ihrem Chromebook entwickeln können. Sie können Linux-Befehlszeilentools, -Code-Editoren und -IDEs (integrierte Entwicklungsumgebungen) auf Ihrem Chromebook installieren und zum Schreiben von Code, Erstellen von Apps und mehr verwenden.
Wie installiere ich Opera auf Linux? ›Öffnen Sie die Download-Seite von Opera und klicken Sie auf "Jetzt herunterladen". Anschließend öffnen Sie über die Tastenkombination [Alt] + [Strg] + [T] ein Terminal. Geben Sie folgenden Befehl in ein Terminal ein und bestätigen mit [Enter]: sudo apt install /path/to/paketname. deb.
Welches ist die neueste Version von Firefox? ›Mozilla Firefox | |
---|---|
Entwickler | Mozilla Corporation, Mozilla Foundation |
Erscheinungsjahr | 23. September 2002 |
Aktuelle Version | 102.3.0esr (20. September 2022) |
Aktuelle Vorabversion | 106.0beta (20. September 2022) |
Als Standard-Installationsordner wird C:\Programme\Mozilla Firefox\ vorgegeben. Auch auf 64-Bit-Versionen von Windows ist dies der Standard-Installationsordner, wenn die 64-Bit-Version von Firefox installiert wird.
Wie mache ich ein Firefox Update? ›Firefox aktualisieren
Klicken Sie oben im Firefox-Fenster in der Menüleiste auf Firefox und wählen Sie Über Firefox. Danach öffnet sich das Fenster „Über Mozilla Firefox“ . Firefox sucht nun automatisch nach einem Update und lädt es herunter, sofern eines verfügbar ist.
Schreiben Sie in der Suchleiste "Chromium" und drücken Sie die Enter-Taste. Bei den Suchergebnissen klicken Sie rechts auf "Installieren" und geben Ihr Systempasswort ein, falls danach gefragt wird. Wie auch bei Windows können Sie jegliche Erweiterungen installieren, die auch auf Google Chrome funktionieren.
Wie kann ich Google Chrome aktivieren? ›- Öffnen Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet Google Chrome.
- Tippen Sie auf Installieren.
- Tippen Sie auf Akzeptieren.
- Wenn Sie im Internet surfen möchten, rufen Sie den Startbildschirm oder die Seite "Alle Apps" auf. Tippen Sie auf die Chrome App .
- Rufen Sie die Downloadseite für Chrome-Browser-Pakete auf und klicken Sie auf Chrome herunterladen.
- Laden Sie das Paket für Ihre Linux-Plattform herunter: 64-Bit-DEB-Paket für Debian und Ubuntu-Plattformen. 64-Bit-RPM-Paket für Fedora und OpenSUSE-Plattformen.
Empfehlungen für Browser, die sich durch interessante Merkmale für mehr Privatsphäre abheben, sind leichter zu geben als der sicherste Browser zu definieren ist. Hervor hebt sich insbesondere Opera: Der Browser schneidet beim BrowserAutit-Test passabel ab und bringt als Zusatzfunktion ein VPN mit.
Welcher Browser für Banking? ›
Welchen Browser sollten Sie benutzen, um höchste Sicherheit beim Online-Banking zu erreichen? Die Browser Microsoft Edge, Mozilla Firefox, Google Chrome und Opera in den jeweils aktuellen Versionen sind ungefähr gleich sicher.
Was ist besser Firefox oder Google Chrome? ›Sicher, schnell, stabil und individualisierbar
In vielem sind sich Firefox und Chrome ähnlich. Beide laufen sehr stabil, wobei Chrome allerdings relativ viel Arbeitsspeicher benötigt. Schnell sind sie auch beide, wobei Chrome aber einen Vorsprung hat.
Auch der Yandex Browser, eine Google-Alternative aus Russland, ist besonders schonend für die CPU-Auslastung. Das Programm steht für alle gängigen Betriebssysteme bereit und verfügt über einen integrierten Ad-Blocker sowie Sicherheitsfunktionen für öffentliche WLAN-Netzwerke.
Was ist besser Opera oder Google Chrome? ›Dieser Benchmark testet die allgemeine Geschwindigkeit. Eine höhere Punktzahl ist hier besser und diese erarbeitet sich Google Chrome. Knapp gewinnt dieser Browser den Vergleich gegen den Konkurrenten Opera mit 24.943 Punkten.
Welcher Browser sammelt am wenigsten Daten? ›Tor benutzt DuckDuckGo, eine Suchmaschine mit Fokus auf Datenschutz. Es ist ähnlich zu Google, aber Du hast relevantere Suchergebnisse. Sie ist auch viel sicherer – es sammelt keine Daten und teilt auch keine.
Sollte man mehrere Browser installieren? ›Durch den Einsatz mehrerer Browser teilen Sie Ihre Daten auf und sind nicht mehr so einfach auszuspähen. Nicht jeder Browser funktioniert auf allen Seiten gleich gut. Chrome ist zum Beispiel für Google-Dienste die klare Nummer eins. Edge hingegen liefert die beste Qualität auf Netflix.
Wie bekomme ich einen neuen Browser? ›- Öffnen Sie auf Ihrem Android-Smartphone oder -Tablet die Play Store App. .
- Tippen Sie rechts oben auf das Profilsymbol.
- Tippen Sie auf Apps und Gerät verwalten.
- Suchen Sie unter „Updates verfügbar“ nach Chrome. .
- Tippen Sie neben Chrome auf Aktualisieren.
Microsoft edge (chromium) ist mittlerweile besser als Chrome, nicht nur bietet der deutlich mehr Funktionen, sondern ist auch noch merkbar performanter. Bei Browser zählt aber selten Effizienz/performance sondern eher die Gewohnheit/Faulheit.
Warum ist Chrome besser als Edge? ›Performance: Beide Browser sind sehr schnell und bieten damit ein flüssiges Handling. Allerdings haben diverse Benchmarks gezeigt, dass Edge eine minimale bessere Performanz bietet als es bei Chrome der Fall ist.
Kann man Opera vertrauen? ›Opera basiert wie Chrome auf dem Open-Source-Kern Chromium. Dem Browser liegt also dieselbe sichere Architektur zu Grunde. Zudem ist Opera ähnlich stark um Datenschutz bemüht wie Firefox. Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass der Browser nicht vollständig Open-Source-Software ist.
Warum Opera benutzen? ›
Der in Norwegen entwickelte Opera-Browser ist ein echter Web-Veteran: bereits seit 1995 kämpft er um die Gunst der Internetgemeinde. Gegenüber anderen Browsern will Opera vor allem mit Extra-Funktionen punkten, etwa der Integration von sozialen Netzwerken, einem kostenlosen VPN-Service oder einer Pinterest-Alternative.
Hat Opera einen Virenschutz? ›Total WebShield ist ein moderner Virenschutz für Opera mit künstlicher Intelligenz und cloud-basierter Technologie. Total WebShield ist eine fortschrittliche erste Verteidigungslinie gegen Online-Malware, Phishing und andere schädliche Websites.
Welchen Browser empfiehlt das BSI? ›Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) empfiehlt den Firefox-Browser, da dieser als einziger den Mindeststandard 'Sichere Web-Browser' erfüllt.
Was spricht gegen Firefox? ›Vor allem aus der Perspektive des Datenschutzes spricht vieles für Firefox. Nutzer ärgerten sich in den vergangenen Jahren aber über häufige Abstürze und vergleichsweise langsame Geschwindigkeiten.
Was ist der Unterschied zwischen Firefox und Mozilla Firefox? ›Der Unterschied zwischen Mozilla und Firefox
Grundsätzlich gilt jedoch, dass Firefox der Browser ist und auf Mozilla basiert. Neben dem Browser Mozilla Firefox gibt es noch einige weniger bekannte Projekte, die ebenfalls die Bezeichnung Mozilla tragen.
Nachteile von Google Chrome - Datenschutz
Insbesondere kleinere Arbeitsspeicher kommen bei mehreren parallel geöffneten Fenstern und Tabs an Ihre Speichergrenzen, so dass mit starken Performance-Einbußen zu rechnen ist. Minuspunkte muss Google Chrome bei der Handhabung des Datenschutzes sammeln.
Welchen Browser sollten Sie benutzen, um höchste Sicherheit beim Online-Banking zu erreichen? Die Browser Microsoft Edge, Mozilla Firefox, Google Chrome und Opera in den jeweils aktuellen Versionen sind ungefähr gleich sicher.
Welcher Browser ist schnell und sicher? ›Google Chrome gilt als schnell, was gerechtfertigt ist: Es baut Webseiten gefühlt meist flott auf. Die Google-Chrome-Techniken aus Googles quelloffenem Chromium-Browser-Projekt kommen außerdem in Opera, Vivaldi, Brave und Microsofts Edge zum Einsatz.
Welcher Browser schützt die Privatsphäre? ›Der beste Browser für den Schutz Ihrer Privatsphäre ist ein speziell sicherer Browser wie Brave, Tor oder Avast Secure Browser. Diese privaten Browser bieten wesentlich stärkere integrierte Sicherheits- und Privatsphärefunktionen als gängige Webbrowser wie Google Chrome oder Microsoft Edge.
Ist Firefox noch sicher? ›Bei Firefox sind Tracking-Cookies standardmäßig blockiert. Dadurch hindert der Browser Webseiten und Unternehmen daran, das Surf- und Suchverhalten der Nutzer zu verfolgen – egal ob im normalen Surf-Modus oder im privaten Modus. Auch Fingerprinting und Cryptomining lassen sich bei Firefox blockieren.
Ist Opera sicherer als Firefox? ›
Opera basiert wie Chrome auf dem Open-Source-Kern Chromium. Dem Browser liegt also dieselbe sichere Architektur zu Grunde. Zudem ist Opera ähnlich stark um Datenschutz bemüht wie Firefox. Ein Wermutstropfen ist allerdings, dass der Browser nicht vollständig Open-Source-Software ist.
Was ist besser Firefox oder Opera Browser? ›Obwohl Opera einige wirklich hervorragende Funktionen zur Benutzerfreundlichkeit bietet, glauben wir immer noch, dass Firefox ein überlegener Browser bleibt, der auf Leistung und einer transparenten Haltung zum Schutz der Privatsphäre der Benutzer und strengen Datenschutzbestimmungen basiert.
Was ist besser Firefox oder Google Chrome? ›Sicher, schnell, stabil und individualisierbar
In vielem sind sich Firefox und Chrome ähnlich. Beide laufen sehr stabil, wobei Chrome allerdings relativ viel Arbeitsspeicher benötigt. Schnell sind sie auch beide, wobei Chrome aber einen Vorsprung hat.
Empfehlungen für Browser, die sich durch interessante Merkmale für mehr Privatsphäre abheben, sind leichter zu geben als der sicherste Browser zu definieren ist. Hervor hebt sich insbesondere Opera: Der Browser schneidet beim BrowserAutit-Test passabel ab und bringt als Zusatzfunktion ein VPN mit.
Warum Firefox? ›Firefox hat den Vorteil über enorm viele Add-Ons zu verfügen. Hier gibt es vor allem zahlreiche Sicherheits-Add-Ons, mit denen die Sicherheit des Browsers noch flexibler konfiguriert werden kann, als bei Google Chrome.
Ist Firefox und Mozilla Firefox das gleiche? ›Grundsätzlich gilt jedoch, dass Firefox der Browser ist und auf Mozilla basiert. Neben dem Browser Mozilla Firefox gibt es noch einige weniger bekannte Projekte, die ebenfalls die Bezeichnung Mozilla tragen. Dabei handelt es sich um Internet-Software, die mit der Erstellung von Mozilla bewerkstelligt wurde.
Welcher Browser belastet die CPU am wenigsten? ›Opera Browser
Wenn es um die Ladegeschwindigkeit von Webseiten geht, belegt Opera den ersten Platz in unseren Top 3. Dieser Browser belastet Ihre Computerressourcen am wenigsten.
Wem gehört Firefox? Firefox wird von der Mozilla Corporation entwickelt, eine hundertprozentige Tochtergesellschaft der gemeinnützigen Organisation Mozilla Foundation, und orientiert sich an den Richtlinien des Mozilla-Manifests. Erfahren Sie hier mehr über die Macher von Firefox.
Was ist der schlechteste Internet Browser? ›Eine Studie, die Anfang 2020 vom Trinity College Dublin veröffentlicht wurde, stuft Yandex als einen der schlechtesten Browser in Bezug auf Datenschutz ein.
Welcher Browser hinterlässt keine Spuren? ›Beim alltäglichen Surfen hinterlässt man eine Menge Spuren. Dies muss aber nicht sein. Mit dem richtigen Browser lässt sich dies verhindern. Die beste Wahl hierfür ist der Tor Browser.
Welcher Browser sammelt am wenigsten Daten? ›
Tor benutzt DuckDuckGo, eine Suchmaschine mit Fokus auf Datenschutz. Es ist ähnlich zu Google, aber Du hast relevantere Suchergebnisse. Sie ist auch viel sicherer – es sammelt keine Daten und teilt auch keine.